Warum haben einige Dashcams kleine Akkus?
Ein User fragte mich über Twitter, warum einige Dashcams so kleine Akkus haben, wie zum Beispiel die iTracker GS6000.
Im Prinzip ist es ganz einfach. Die Akkus sind dafür da, dass die Dashcam ihre Videos beim Abschalten des Motors komplett auf die SD-Karte schreiben kann. Ihr müsst euch das Vorstellen, als ob ihr ein Buch schreibt. Plötzlich kommt jemand in den Raum und will euch das Buch wegnehmen. In diesem Moment brecht ihr das schreiben ab und verrutscht womöglich mit dem Kugelschreiber so, dass ihr später nicht mehr anständig weiterschreiben könnt. Andere Personen können dann euren Satz nicht mehr lesen oder den Gedankengang von euch verstehen.
So ist es auch beim PC. Der Computer merkt, dass die Videodatei nicht zu 100% fertig ist und fängt evtl. an zu meckern. Ein Programm, welches versucht, die Videodatei zu reparieren ist übrigens der VLC Player. Dieser fragt am Anfang, ob der „Index wiederhergestellt werden soll?“.
Die Dashcam schließt das Video also ab und „fährt“ die Kamera runter. Durch kleinere Akkus können natürlich die Kosten der Kamera gesenkt werden.
Jedoch reicht der Akku aus, um Bilder mit der Foto-Funktion einer Dashcam zu machen oder sich Videos von Gefahrensituation anzugucken.